Die Frage des "Einfrierens" (Kryokonservierung) von befruchteten Eizellen stellt sich immer dann, wenn mehr Eizellen entnommen und befruchtet wurden, als im Stimulationszyklus kultiviert werden können.
Die Kryokonservierung ist sinnvoll um keine entwicklungsfähigen Zellen verwerfen zu müssen und um Ihnen die Unannehmlichkeiten und Risiken einer erneuten ovariellen Stimlationstherapie zu ersparen.
Die kryokonservierten Zellen können später in einem natürlichen Zyklus aufgetaut und transferiert werden.
Mit speziellen Kryokonservierungstechniken (slow-freezing, Vitrifikation) können im Kinderwunschcentrum Nürnberg sowohl unbefruchtete Eizellen ("Social Freezing") als auch befruchtete Eizellen (PN-Zellen), Embryonen, Spermien und Hodenbiopsien (TESE) des Mannes eingefroren und über viele Jahre gelagert werden.
Die Kryokonservierung und der Transfer kryokonservierter Zellen ist grundsätzlich keine Kassenleistung.